Der Maler Curt A. Landwehr, geboren 1920 in Nord-Deutschland,
studierte an der Meisterschule Bielefeld unter den Professoren Mugli und
Rickert, wobei er sich bei lezterem vorwiegend in der Aktmalerei und
Bildhauerei ausbilden ließ.
Landwehr war Mitglied der Gesellschaft für Malforschung (Turner
Institut) und erhielt ein Stipendium, wodurch er 1950 bis 1952 in Rom
leben konnte, um sich dort weiterzubilden.
Weitere Studienaufenthalte verbrachte er in Paris und Amsterdam,
wo er allem in den dortigen großen Museen (Louvre und Rijks Museum)
sich an dem Studium der Technik der alten Meister weiterbildete.
Weitere Studienreisen führten ihn durch ganz Europa und zeitweilig
hat er sich auch in der italienischen Künsterkolonie Alassic niedergelassen.
Er war Vorsitzender der Westfälischen Künstlervereinigung
„Die Schaffenden“. Bedeutende Ausstellungserfolge
konnte er in Detroit, Paris, Rom und Düsseldorf verbuchen.
Anlässlich einer Ausstellung schrieb der „Mittag“ unter anderem;
...„In Landwehr scheint die Kunst der alten Niederländer wieder
auferstanden zu sein“... Der Künstler beschäftigt sich gerne
mit Themen der niederländischen Genremalerei und diese zeichnen
sich durch kraftvolle Farbgebung und lebenssprühende Frische aus.
C.A. Landwehr ist 1988 verstorben.